Musik zur Trauung



Musik zur Trauung erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Hochzeitspaare lassen Ihre kirchliche, standesamtliche oder freie Trauung gerne durch Live-Musik untermalen.

Unterschiede entstehen bei der Wahl der Musikinstrumente für die Trauung.
Neben der traditionellen Variante mit klassischen Sängern, Streichern oder Orgelbegleitung finden vermehrt moderne Musikeinlagen während der Trauung statt.

Die Begleitung durch einen Organisten kommt eher nur bei kirchlichen Trauungen vor. Hier wird der Orgelspieler für die Musik aus dem kirchlichen Gesangsbuch eingesetzt. Auf Nachfrage ist es bestimmt möglich, den berühmten Hochzeitsmarsch aus Richard Wagner’s Lohengrin zum Einzug der Braut spielen zu lassen.
Der Sommernachtstraum von Felix Mendelssohn Bartholdy wird gern zum Auszug des Brautpaares verwendet.

Es ist immer eine Frage des Pastors/Pastorin und der Einstellung der jeweiligen Kirchengemeinde, ob und in welchem Umfang Musik von „fremden“ Musikern während der Trauung gespielt werden darf.
So kann es passieren, dass es nicht gestattet ist, Musik von Band spielen zu lassen oder das ein Sänger nicht mit Halbplaybacks, sondern nur mit Live-Musikern auftreten darf.
In der Regel werden diese Punkte beim Vorgespräch mit der Kirche geklärt.
Eine Kombination aus kircheneigenem Organisten und „fremden“ Musikern ist gängig und meist möglich.

Bei standesamtlichen und freien Trauungen fällt die Auswahl oft auf moderne Musiker und bekannte Lieder aus der Popmusik.
Oft angefragt werden Sänger/Sängerinnen, die sich von Pianisten oder Gitarristen begleiten lassen.
Aber auch Konstellationen ohne Gesang, wie z.B. Saxofon und Gitarre oder Cello und Klavier sind gern gesehen.

Im Prinzip kann die Wahl der Lieder und deren Platzierung während der Trauung selbst gewählt werden.
Als passend und angenehmen hat sich etabliert, einen Song zum Einzug der Braut, ein Lied nach dem Ring-Tausch bzw. Ja-Wort und einen Song zu Auszug des Brautpaares zu spielen.

Die Musikauswahl kann vom Brautpaar selbst getroffen werden oder wird aus dem Repertoire der Musiker gewählt. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Nahezu alles ist möglich, von A wie AC/DC bis hin zu Z wie Musik aus der Zauberflöte. Wichtig ist, dass das Brautpaar eine Verbindung zu den Songs hat.